Zuckerfreie Ernährung hier, zuckerfreie Ernährung da...
Ob auf Ernährungsblogs und Gesundheitswebseiten, in Zeitschriften, Zeitungen oder TV-Beiträgen - ich bin mir ziemlich sicher, dass auch du schon von einer sogenannten "zuckerfreien Ernährung" gelesen hast.
Vielleicht hast du auch schon einmal ausprobiert, zuckerfrei zu essen. Das ist gar nicht so einfach, was?
Denn Haushaltszucker steckt gefühlt überall drin: In Süßigkeiten wie Schokolade, Gummibärchen und süßen Getränken sowieso. Aber auch in Lebensmitteln, die gar nicht süß schmecken, z.B. in herzhaften Aufstrichen, Dressings oder Gemüsebrühe. Und sogar Lebensmittel, die einen recht gesunden Eindruck machen, z.B. Pflanzendrinks und Trockenobst, enthalten oftmals zugesetzten Zucker.
In diesem Beitrag erkläre ich dir, was überhaupt unter einer zuckerfreien Ernährung zu verstehen ist. Außerdem schauen wir uns an, warum zuckerfrei essen Sinn machen kann und du bekommst 7 Tipps, wie du deinen Zuckerkonsum reduzieren oder komplett zuckerfrei essen kannst.
Was ist eine zuckerfreie Ernährung überhaupt?
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Leider werden Kohlenhydrate oftmals mit isoliertem Zucker und Auszugsmehlen gleichgesetzt und verteufelt. Dabei sind Kohlenhydrate, die aus verschiedenen Zuckermolekülen zusammengesetzt sind, Energielieferant Nummer 1 für den Menschen.
Zucker ist nicht gleich Zucker und du solltest deinem Körper die richtigen Kohlenhydrate auf keinen Fall vorenthalten!
Mit "zuckerfreie Ernährung" ist natürlich nicht gemeint, dass sämtliche Zucker aus dem Speiseplan verbannt werden sollen. Bei einer gesunden und ausgewogenen vollwertig pflanzlichen Ernährung wäre das in der Praxis tatsächlich unmöglich!
Wenn hier von einer zuckerfreien Kost die Rede ist, dann sprechen ich von einer Ernährung, die frei von weißem Haushaltszucker oder sogenanntem "Industriezucker" ist.
Warum eine zuckerfreie Ernährung Sinn machen kann
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Der Konsum von isolierten Zuckern kann deinen Blutzuckerspiegel sehr schnell und stark ansteigen lassen, was zu einer hohen Insulin-Ausschüttung führt. Insulin ist ein Hormon der Bauchspeicheldrüse, dessen Hauptaufgabe es ist, den Zucker aus der Nahrung aus deinem Blut zu holen und an die Körperzellen und Organe zu verteilen, die daraus ihre Energie gewinnen.
Wenn du zu viel isolierten Zucker konsumierst, schüttet dein Körper große Mengen Insulin aus. Das kann dazu führen, dass zu viel Glukose aus dem Blut in die Zellen befördert wird. Wenn das passiert, kommt es oftmals zu einem Phänomen, das man umgangssprachlich „Unterzuckerung“ nennt. Diese ist eine der typischsten Ursachen von Heißhunger.
Isolierter Zucker = leere Kalorien
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Weißer Haushaltszucker ist frei von lebensnotwendigen Vitaminen und Mineralstoffen und beinhaltet somit bloß „leere Kalorien“. Aufgrund seines Vitalstoffmangels wirkt dieser isolierte Zucker nicht sättigend, was dazu führt, dass dein Körper immer weiter Hungersignale aussendet.
Vielleicht kennst du dieses Gefühl, wenn du am Naschen bist und irgendwie kein Ende in Sicht ist...
Dadurch besteht das Risiko, dass du schnell mehr Kalorien aufnimmst, als du verbrennst. Das wiederum führt zu Übergewicht, welcher ein Faktor für die Entstehung verschiedener degenerativer Erkrankungen ist. Und auch ein chronisch erhöhter Insulinspiegel wird mit Krankheiten wie Diabetes, Herzkreislauferkrankungen und Krebs in Verbindung gebracht.
Aus gesundheitlicher Sicht macht es also Sinn, Haushaltszucker nur in Maßen zu konsumieren, und dich überwiegend von unverarbeiteten pflanzlichen Lebensmitteln zu ernähren, welche vollwertige Kohlenhydrate enthalten.
Leben ohne Zucker - 7 Tipps
Es geht hier übrigens nicht um ganz oder gar nicht! Um dich gesund zu ernähren, musst du nicht unbedingt 100% (industrie-)zuckerfrei essen!
Ob du deinen Zuckerkonsum reduzieren oder sogar komplett auf eine zuckerfreie Ernährung umstellen möchtest - die folgenden Tipps erleichtern dir hoffentlich den Umstieg auf eine gesündere Ernährungsweise.
Zuckerfreie Ernährung - Tipp 1: Vollwertig und nahrhaft essen!
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Wie schon erwähnt, ist raffinierter Zucker in sehr vielen verarbeiteten Lebensmitteln enthalten. Auch in solchen, die gar nicht den Anschein machen.
Aus diesem und vielen weiteren Gründen, ist es empfehlenswert, überwiegend vollwertig zu essen. Das heißt, dich hauptsächlich von unverarbeiteten „ganzen“ Lebensmitteln zu ernähren. Abgepackte Produkte sind natürlich nicht verboten, jedoch sinkt dein Konsum von industriellem Zucker automatisch, je natürlicher du isst.
Ernähre dich außerdem bunt und ausgewogen, um die ganze Palette an wichtigen Nährstoffen aufzunehmen. Hier dürfen auch Kohlenhydrate nicht fehlen! Setze hier bevorzugt auf komplexe Kohlenhydrate aus stärkehaltigen, ballaststoffreichen Lebensmitteln wie stärkehaltigem Gemüse, Hülsenfrüchten und Vollkorngetreide.
Diese Lebensmittel sind gesund, halten lange satt und sorgen für einen konstanten Blutzuckerspiegel, was Heißhunger nach Süßigkeiten vorbeugt.
Zuckerfreie Ernährung - Tipp 2: Zutatenlisten lesen!
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Eine zuckerfreie Ernährung muss nicht unbedingt bedeuten, dass du alle verarbeiteten Produkte von deinem Ernährungsplan streichen musst. Es sind durchaus auch zuckerfreie Lebensmittel erhältlich, sogar zuckerfreie Süßigkeiten.
Wichtig ist, dass du dir angewöhnst bei abgepackten Produkten immer die Zutatenlisten zu lesen, um nicht unbewusst „versteckte“ Zucker zu konsumieren.
Anfangs kostet dich das genaue Untersuchen von Produkten bestimmt etwas mehr Zeit und Mühe. Wenn du aber einmal zuckerfreie Alternativen entdeckt hast, wird das Einkaufen kein großer Aufwand mehr sein.
Zuckerfreie Ernährung - Tipp 3: Genug und regelmäßig essen!
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Um Heißhunger auf ungesunde Süßigkeiten vorzubeugen, solltest du darauf achten, regelmäßig und genug zu essen.
Bestimmte Ernährungsgewohnheiten wie „Low Carb“-Diäten, das Auslassen des Frühstücks, zu kleine Mahlzeiten und sonstiges restriktives Verhalten, können ein Kaloriendefizit zur Folge haben. Und wenn du deinem Körper nicht genügend Nahrungsenergie zuführst, steigt das Risiko das Verlangen nach hochkalorischen Dingen wie zuckerhaltigen Produkten zu entwickeln. Eine gute Sättigung verringert dagegen i.d.R. das Risiko für Heißhunger.
Zuckerfreie Ernährung - Tipp 4: mit dem Dessert warten
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Kennst du dieses Phänomen, wenn du gerade eine (vielleicht sogar sehr üppige) Hauptmahlzeit verspeist hast und direkt im Anschluss große Lust auf ein süßes Dessert verspürst?
Vielen Menschen geht es nach dem Essen so und es gibt einen ganz einfachen Trick, diesem Verlagen nicht (zumindest nicht jedes Mal) nachzugehen: Abwarten!
Meistens setzt die Sättigungswirkung innerhalb von 15 bis 30 Minuten nach dem Essen ein, der Blutzuckerspiegel normalisiert sich und der Hunger auf Schokolade und Co. verschwindet.
Zuckerfreie Ernährung - Tipp 5: Gesunde Süßigkeiten selbst machen
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Naschen ist natürlich nicht verboten! Nur, weil du weniger Zucker konsumieren oder dich vielleicht sogar zuckerfrei ernähren möchtest, bedeutet es nicht, dass du nichts Süßes mehr essen kannst.
Statt zu ungesunden Süßigkeiten zu greifen, kannst du gesunde Alternativen wählen, z.B. frisches Obst, Trockenfrüchte oder gesunde Desserts und Snacks.
Mittlerweile gibt es in den meisten Drogerien zuckerfreie Süßigkeiten wie Obstriegel, Energiebällchen, zuckerfreie Schokolade, etc. zu kaufen.
Noch einfacher, günstiger und gesünder ist es aber, gesunde Desserts selbst zu machen und diese mit alternativen Süßungsmitteln zu süßen.
Hier nur einige von vielen Möglichkeiten:
Zuckerfreie Ernährung - Tipp 6: Alkohol und Koffein reduzieren (oder streichen)
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Um Heißhunger nach Süßem vorzubeugen, könnte es auch helfen auf Alkohol und Koffein zu verzichten. Denn diese können Blutzuckerschwankungen verursachen, welche wiederum Heißhunger und damit verbundene "Unterzuckerphasen" zur Folge haben können.
Zuckerfreie Ernährung - Tipp 7: Serotoninmangel vorbeugen
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Auch ein Serotonin-Mangel kann Auslöser von Heißhunger sein. Daher ist es wichtig, deinen Serotoninspiegel durch verschiedene Aktivitäten in Balance zu halten. Zum Beispiel fördern Aktivitäten wie Sport, Aufenthalte in der Sonne oder Meditation die Serotonin-Ausschüttung deines Körpers fördern und tragen zu einem besseren Wohlbefinden bei.
Bonus: Alternative Süßungsmittel in der zuckerfreien Ernährung
Wie schon gesagt bedeutet „zuckerfrei“ nicht, dass du nicht mehr naschen darfst. Es gibt einige tolle alternative Süßungsmittel, die im Vergleich zu raffiniertem Haushaltszucker wenig bzw. keine Kalorien enthalten, den Blutzuckerspiegel nicht annähernd so stark beeinflussen und zum Teil sogar wertvolle Nährstoffe mitbringen.
>>Einen Beitrag zu verschiedenen alternativen Süßungsmitteln findest du hier.<<
Dattelpaste selber machen
Mein liebstes gesundes Süßungsmittel für eine (industrie-)zuckerfreie Ernährung sind Datteln. Aus ihnen stelle ich gerne Dattelpaste her - ein vollwertiges Süßungsmittel, in dem noch alle positiven Eigenschaften und gesunden Inhaltsstoffe aus den Früchten vorhanden sind. >>Hier kommst du zur einfachen Anleitung der Dattelpaste.<<
Wie hat dir dieser Beitrag gefallen?
Ich hoffe, dass meine Tipps dir helfen werden, deinen Zuckerkonsum zu reduzieren oder auf eine zuckerfreie Ernährung umzusteigen, wenn das dein Ziel ist.
Was sind deine größten Herausforderungen auf dem Weg in ein Leben ohne Haushaltszucker? Oder ernährst du dich bereits zuckerfrei und möchtest noch den ein oder anderen Tipp ergänzen?
Es würde mich riesig freuen, wenn du unten in den Kommentaren deine Erfahrungen mit mir und den Iss Happy-Lesern teilst ♥
Sehr toller Beitrag zum Thema Zuckerfreie Ernährung. Danke dafür! 🙂
Hallo Chris,
danke für deine Worte und das liebe Lob zum Beitrag! Es freut uns sehr, dass er dir gefällt und hilfreich für dich ist.
Wenn du dich für weiter Ernährungsinfos interessierst, sieh unbedingt mal hier rein: https://www.isshappy.de/category/blog/vegane-ernaehrungsinfos/
Ganz viel Freude beim Stöbern und Lesen!
Viele Grüße
Hallo,
ich verzichte nun schon seit fünf Wochen auf Zucker und seit den letzten drei Wochen auch auf Obst. Mit dem Obst werde ich in dieser Woche wieder anfangen. Dabei ging es mir darum, meinen Körper komplett einfach mal vom Zucker zu befreien.
Wir haben vorher schon sehr auf unsere Ernährung geachtet und schauen bei allem,was wir kaufen auf die Inhaltsstoffe.
Bei den Kohlenhydraten steht dann ja immer dabei “ davon Zucker“. Was würdest du sagen, bis wie viel Gramm ist das in Ordnung?
Da bin ich mir immer etwas unsicher. Orientiere mich an maximal 5 Gramm. Habe auch schon einen bioeistee mit weniger gefunden.
Gegen den Heißhunger esse ich übrigens Käse oder haselnussmus oft auf einer maiswaffel.
LG
Laura
Hallo liebe Laura,
danke für deinen Erfahrungsbericht und die interessante Frage!
Wie im Artikel betont, ist Zucker nicht gleich Zucker und Kohlenhydrate (die ja nichts anderes als Zucker sind) sollten nicht verteufelt werden! Einen Richtwert für industriell verarbeiteten oder sogenannten weißen Haushaltszucker wie aus dem von dir erwähnten Eistee gibt es nicht – ich würde sagen: je weniger davon, desto besser.
Du könntest theoretisch sogar 100% auf Industriezucker verzichten und stattdessen auf Zucker aus vollwertigen Quellen wie z.B. Obst setzen. Den überwiegenden Teil deiner Kohlenhydrate machen aber im Idealfall komplexe Kohlenhydrate aus stärkehaltigem Gemüse, Hülsenfrüchten und Getreide aus. Denn hierbei steigt der Blutzuckerspiegel nicht ganz so schnell und stark an und fällt auch nicht so schnell und stark ab. Du bleibst somit länger satt und Heißhunger wird vorgebeugt.
Wenn du auf der Suche nach Alternativen zum weißen Haushaltszucker bist, schau gerne mal in diesen Beitrag: https://www.isshappy.de/ist-zucker-schaedlich-gesundheitliche-auswirkungen-und-zuckeralternativen/
Falls du in Zukunft Heißhunger auch ohne Käse vorbeugen möchtest, schau auch gerne hier vorbei: https://www.isshappy.de/hunger-attacken-bei-veganer-ernaehrung-5-tipps-gegen-heisshunger/
Ganz liebe Grüße
Sofia
Ich möchte gerne das Kochbuch Vegan bunt und gesund als Papierbuch bestellen. Nichts online. Kannst du mir bitte sagen wie ich das Papierkochbuch bestellen kann?
Liebe Sarah, vielen Dank für dein Interesse an meinem Kochbuch ♥
„Vegan, bunt und gesund“ gibt es nur als E-Book, eine Printversion ist momentan nicht in Planung. Ich hoffe, du gibst meinem Kochbuch trotz digitalem Format eine Chance 🙂
Falls ja, wünsche ich dir ganz viel Freude beim Nachkochen der Rezepte!
Liebe Grüße
Sofia
Hallo! Vegan und zuckerfrei – das gelingt mir ganz gut, wenn ich zu hause bin und genügend zeit zum zubereiten und essen habe. Habe mit grünen smoothies schon mal drei monate überhaupt keinen zucker und kein weissmehl zu mir genommen – und es ging mir fantastisch!!! Leider habe ich einen sehr stressigen job im schichtdienst und da verlangt mein gehirn manchmal unnachgiebig nach ZUCKER. datteln helfen da oft sehr, habe ich aber leider nicht immer dabei. Mit dem zucker ist es wie mit anderen süchten auch : man muss eine gewisse zeit den entzug durchhalten,, bis einem der verzicht nicht mehr schwerfällt. An dieser stelle danke an dich und deine tollen beiträge – sie motivieren am ball zu bleiben und machen richtig lust auf vegane ernährung!
Hallo liebe Steffi,
danke vielmals für deine wertschätzenden Worte! Ich freue mich, dass dir meine Beiträge gefallen und dich motivieren ♥
Oh ja, da gebe ich dir völlig recht. Nach einer gewissen Übergangsphase verschwindet das starke Verlangen nach dem jeweiligen Stoff/Lebensmittel. Toll, dass du Ersatzweise auf Datteln zurückgreifst. Neben frischem Obst sind auch andere Trockenfrüchte wie getrocknete Bananen, Mangos, Aprikosen oder Feigen eine leckere gesunde Nascherei. Aber auch Nüsse sind eine perfekte Nervennahrung für unterwegs, weil sie reich an B-Vitaminen und Magnesium und somit super gegen Stress sind ?
Ich wünsche dir weiterhin viel Freude mit der veganen und zuckerfreien Ernährung ♥
Viele liebe Grüße
Sofia
Hallo Sofia,
ich habe erst im letzten Herbst mit der Umstellung auf vegan begonnen und befinde mich immer noch in einer Übergangsphase. Zuhause gelingt es mir im großen und ganzen recht gut, außer bei den Süßigkeiten.
Ich versuche gleichzeitg auf industriellen Zucker und Weißmehlprodukte zu verzichten. Das ist gar nicht so einfach. Ich finde es erschreckend wie selbstverständlich man minderwertige Lebensmittel an jeder Ecke bekommt aber für vollwertige Brötchen zum Beispiel x Bäcker ablaufen muss.
Da ich früher viel über Süßigkeiten kompensiert habe fällt es mir jetzt bewusst auf, was ich im Grunde für ein krasses Suchtverhalten an den Tag lege.
Ich weiß, dass alles seine Zeit braucht und so hoffe ich, dass ich auch irgendwann berichten kann wie lange ich dann schon vegan und möglichst zuckerfrei lebe.
Ich finde deine Blogs und Tipps sehr nützlich und motivierend! Danke, dass du das machst!
Viele liebe Grüße, Sonja
Hallo liebe Sonja,
danke für deinen netten und ehrlichen Kommentar! Ich freue mich, dass ich dir mit meinen Beiträgen weiterhelfen kann ♥
Toll, dass du entschieden hast deine Ernährung auf vollwertig vegan umzustellen! Das Ganze ist ein Prozess und jeder hat unterschiedliche Herausforderungen. Was die Süßigkeiten angeht kann ich dir ans Herz legen, gesunde pflanzliche Süßigkeiten selbst zu machen, um auch mal schlemmen zu können. Essen ist schließlich mehr als nur die Aufnahme von Makro- und Mikronährstoffen und wir sollten es auch genießen ? Ich hoffe, du hast die Desserts in meiner Rezepte-Rubrik schon entdeckt: https://www.isshappy.de/category/rezepte/suesses/
Ich wünsche dir ganz viel Erfolg beim Umsetzen deiner Vorhaben und weiterhin viel Freude mit der veganen Ernährung ♥
Viele liebe Grüße
Sofia
Klingt sehr interessant, und ich würde es gerne mal probieren, mich Zuckerfrei zu ernähren!
Kann es mir überhaupt nicht vorstellen! ????????
Ich liebe Süßes, und weiß gar nicht wooooooo ich anfangen soll!
Ernähre mich seid ca. 8 Jahren vegetarisch, und möchte es auch mal Vegan probieren, finde es noch total schwierig, und ich weiß nicht wie ich anfangen soll!
Ich habe auch einen Mann und eine Tochter, die beide Fleisch essen, und so darf ich auch Fleisch kochen!
Mal sehn, vielleicht schaffe ich es ja früher oder später!
Ich möchte mir auch nicht zu viel Druck machen, damit ich nicht die Kriese kriege.
Ich lese viel, ich probiere viel, und versuche es in kleinen Schritten.
Alles Liebe Michaela
Hallo liebe Michaela,
vielen Dank fürs Reinschauen und deinen ehrlichen Kommentar!
So eine Ernährungsumstellung -ob auf zuckerfrei oder vegan- ist für die meisten eine große Veränderung und ein Prozess. Das muss ja nicht über Nacht passieren und du darfst dir die Zeit nehmen, die du brauchst. Anfangs kann man sich das noch total schwer vorstellen, aber je mehr man dazu lernt und ausprobiert, desto einfacher wird es.
Ich hoffe, dass ich dir mit den Tipps in diesem Artikel etwas weiterhelfen konnte und du nun eine Vorstellung hast, wie du einsteigen könntest. Als erstes würde ich mal eine Bestandsaufnahme machen und schauen, wie viel Zucker ich denn tatsächlich konsumiere. Gehe mal deine Küchenschränke durch und schau ganz bewusst, wo überall Zucker enthalten ist. Und im zweiten Schritt könntest du dir dann gesündere Alternativen überlegen. Vieles kann man selbst machen oder du hältst beim nächsten Einkauf Ausschau nach zuckerfreien Produkten.
Toll, dass du deine Ernährung auch auf vegan umstellen möchtest. Ich habe vorher auch jahrelang vegetarisch gegessen und konnte mir ein veganes Leben lange nicht vorstellen, aber ich kann dir versichern, wenn du den Übergang einmal erfolgreich hinter dir hast, wird es ein Kinderspiel für dich sein.
Kennst du schon meine Blogbeiträge mit Tipps für den Einstieg? Falls nicht, findest du sie hier:
VEGAN FÜR ANFÄNGER – MIT DIESEN 10 TIPPS OHNE STRESS VEGAN WERDEN: https://www.isshappy.de/vegan-fuer-anfaenger-mit-diesen-10-tipps-ohne-stress-vegan-werden/
MEINE 3 GRÖSSTEN FEHLER BEI DER VEGAN-UMSTELLUNG (UND WIE DU SIE VERMEIDEST): https://www.isshappy.de/meine-3-groessten-fehler-bei-der-vegan-umstellung-und-wie-du-sie-vermeiden-kannst/
Wenn du gerne mehr an die Hand genommen möchtest, dann kann ich dir mein 30-tägiges Online-Programm für Vegan-Einsteiger „VEGAN WERDEN LEICHT GEMACHT“ ans Herz legen, bei dem du in 16 Lektionen die wichtigsten Informationen für einen erfolgreichen Einstieg in die gesunde vegane Ernährung bekommst. Alles ohne Druck und Schritt für Schritt! Falls es dich interessiert, schau gerne hier vorbei: https://www.isshappy.de/vegan-werden-leicht-gemacht-einsteiger-programm/
Vielen Teilnehmern ging es so wie dir, sie haben Partner und Kinder, die der veganen Ernährung nicht sehr positiv gegenüberstehen. Im Laufe des Programms hat sich die Familiensituation bei vielen verbessert, denn auch das Thema wird im Programm behandelt und du hast im Forum die Möglichkeit dich mit anderen über deine Erfahrungen auszutauschen und dir Tipps zu holen. Ich würde mich freuen dich mit dabei zu haben ♥
Viele liebe Grüße
Sofia
So ein toller Artikel! Ich lebe auch vegan und seit 4 Jahren komplett ohne weißen Industriezucker. Das macht alles viel einfacher, da man automatisch keine Fertigprodukte mehr isst – ist ja überall Zucker drin!
Dafür gibt es ganz viele selbst gemachte Leckereien mit Datteln oder Bananen oder auch mal Kokosblütenzucker, Agavensirup oder Xylit.
Und wenn man sich das Süße erst mal abgewöhnt hat, braucht man auch von den alternativen Süßungsmitteln viel weniger, damit etwas süß schmeckt. 🙂
Hi Anna! Toll, dass du dich schon so lange komplett zuckerfrei und somit automatisch vollwertig ernährst ♥
Ich ernähre mich Zuhause zuckerfrei, auswärts jedoch nicht zu 100%. Trotzdem habe ich auch schon feststellen können, dass man viel weniger süßt, wenn man seinen Konsum an raffiniertem Zucker so stark einschränkt! Danke fürs Reinschauen und deinen Kommentar ?